Valencia: 1.200 Menschen in Fahrzeugen gestrandet - Starkregen führt zu Chaos
Valencia, Spanien - Starker Regen hat in Valencia zu Überschwemmungen geführt und 1.200 Menschen in ihren Fahrzeugen gefangen. Der heftige Regen, der am Dienstagabend begann, verwandelte Straßen in reißende Flüsse und machte das Fahren unmöglich.
Über 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr und Rettungsdienste waren im Einsatz, um die Menschen aus ihren Fahrzeugen zu befreien und in Sicherheit zu bringen. Mehrere Straßen und Autobahnen wurden gesperrt, und der öffentliche Nahverkehr wurde eingestellt.
Die Stadt Valencia erlebte in den letzten Stunden einen Rekordniederschlag, der die Kanalisation überlastete und zu Überschwemmungen führte. Besonders betroffen waren die Gebiete in der Nähe des Turia-Flusses, der über seine Ufer trat.
Die Behörden haben die Bevölkerung aufgefordert, sich nicht unnötig ins Freie zu wagen und nur bei dringenden Notfällen das Haus zu verlassen. Schulklassen wurden nach Hause geschickt, und viele Geschäfte und Restaurants blieben geschlossen.
Die Folgen des Starkregens sind noch nicht absehbar, doch es ist davon auszugehen, dass es erhebliche Schäden an Gebäuden und Infrastruktur geben wird. Die Stadt Valencia wird voraussichtlich mehrere Tage brauchen, um die Schäden zu beseitigen und die normale Lebensweise wiederherzustellen.
Dieser Vorfall zeigt die Gefahren von Starkregenereignissen und die Notwendigkeit, sich auf solche Situationen vorzubereiten. Die Stadt Valencia wird in den kommenden Tagen verstärkt ihre Bemühungen zur Verbesserung der Infrastruktur und zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit gegenüber extremen Wetterereignissen verstärken.