Trump in der Schule: Lehrer-Kolumne
Ein Blick durch die Brille eines Lehrers auf den ehemaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten
Als Lehrer habe ich gelernt, dass Kinder in allen Formen und Größen kommen. Einige sind fleißig und diszipliniert, andere sind kreativ und unkonventionell. Es gibt die ruhigen, die lautstarken, die fürsorglichen und die egozentrischen. Die Bandbreite an Persönlichkeiten ist groß und vielfältig. Und dann gibt es da noch den Typ Schüler, der Aufmerksamkeit sucht, Regeln ignoriert und sich gerne selbst im Mittelpunkt sieht.
Ich habe in den letzten Jahren viele Geschichten über Donald Trump gehört, viele davon waren schockierend, einige sogar verstörend. Ob man ihn nun bewundert oder ablehnt, eines ist klar: Donald Trump ist eine Persönlichkeit, die polarisiert.
Wie würde Donald Trump sich im Klassenzimmer verhalten?
Stellen Sie sich vor: Donald Trump sitzt in der ersten Reihe und unterbricht den Unterricht mit provokanten Äußerungen. Er würde ständig um Aufmerksamkeit buhlen und sich über andere Schüler lustig machen. Seine Hausaufgaben wären unvollständig oder sogar gar nicht vorhanden. Er würde sich über die Autorität des Lehrers hinwegsetzen und selbstbewusst behaupten, dass er alles besser weiß.
Natürlich ist diese Beschreibung eine karikierte Version der Realität. Aber sie spiegelt einige der Eigenschaften wider, die Trump in der Öffentlichkeit an den Tag legt. Seine Neigung zur Selbstüberschätzung, sein Mangel an Empathie und seine Missachtung von Fakten und wissenschaftlichen Erkenntnissen sind Eigenschaften, die in einem Klassenzimmer problematisch wären.
Was könnte man von einem Schüler wie Donald Trump lernen?
Trotz seiner negativen Eigenschaften gibt es auch positive Seiten an Trump. Er ist ein charismatischer Redner, der Menschen mit seinen Worten fesseln kann. Er ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, der es geschafft hat, sich ein Vermögen aufzubauen.
Ein Lehrer könnte diese Eigenschaften als Beispiel nutzen, um seinen Schülern zu zeigen, dass auch Menschen mit schwierigen Charakterzügen erfolgreich sein können. Es ist wichtig, den Schülern zu vermitteln, dass Erfolg nicht nur mit gutem Benehmen und Anpassung an Normen verbunden ist. Aber es ist ebenso wichtig, klar zu machen, dass Trump seine Erfolge oft auf Kosten anderer Menschen und durch ethisch fragwürdige Methoden erzielt hat.
Fazit: Donald Trump als Lehrer
Donald Trump ist ein komplexer Mensch mit einer ambivalenten Persönlichkeit. In einem Klassenzimmer wäre er sicherlich ein "Problemfall", dessen Verhalten und Aussagen die Lernatmosphäre beeinflussen würden. Dennoch bietet er auch interessante Aspekte, die man in der Bildung nutzen könnte. Der Umgang mit Trump im Unterricht würde die Schüler vor Herausforderungen stellen und sie dazu anregen, über Charakter, Moral und die Funktionsweise der Demokratie nachzudenken.
Doch eines ist klar: Im Unterricht würde er für einige heiße Debatten sorgen.