Muslic: Europacup-Rückkehr erfüllt ihn mit Stolz
Nach über einem Jahrzehnt kehrt der 1. FC Köln wieder in den Europapokal zurück. Für den sportlichen Leiter, Christian Muslic, ist das ein Meilenstein, der ihn mit Stolz erfüllt.
Köln - Der 1. FC Köln hat es geschafft. Nach über einem Jahrzehnt Abwesenheit kehrt der Traditionsverein zurück auf die europäische Bühne. Für den sportlichen Leiter Christian Muslic ist dieser Erfolg der Höhepunkt einer langen, herausfordernden Reise. "Es erfüllt mich mit unheimlichem Stolz", sagt Muslic. "Wir haben viel erreicht, und die Tatsache, dass wir jetzt wieder in der Europa League spielen, ist ein Beweis für die harte Arbeit und das Engagement aller Beteiligten."
Die letzten Jahre waren nicht leicht für den 1. FC Köln. Nach dem Abstieg aus der Bundesliga im Jahr 2012 folgte ein langer Kampf um den Wiederaufstieg. "Wir mussten uns neu erfinden", erklärt Muslic. "Die Mannschaft wurde neu zusammengestellt, und es gab viele Rückschläge. Aber wir haben nie aufgegeben."
In der vergangenen Saison gelang dann endlich der Durchbruch. Der 1. FC Köln beendete die Bundesliga auf dem sechsten Platz und sicherte sich damit einen Startplatz in der Europa League. "Das ist ein historischer Moment für unseren Verein", betont Muslic. "Wir sind wieder da, wo wir hingehören."
Der Erfolg ist aber nicht nur auf die aktuelle Saison zurückzuführen. Muslic betont, dass die Grundlage für den Erfolg schon in den vergangenen Jahren gelegt wurde. "Wir haben eine klare Philosophie und einen langfristigen Plan. Das macht uns stark und erfolgreich."
Der Blick richtet sich nun auf die Zukunft. Die Europa League bietet dem 1. FC Köln eine einzigartige Möglichkeit, sich auf internationaler Ebene zu präsentieren. "Wir wollen unseren Fans etwas Besonderes bieten und in Europa erfolgreich sein", erklärt Muslic. "Wir sind bereit für die neue Herausforderung."
Die Rückkehr in den Europapokal ist ein Triumph für den 1. FC Köln und ein Beleg für die erfolgreiche Arbeit von Christian Muslic. "Es ist ein fantastisches Gefühl", sagt er. "Wir sind alle sehr stolz darauf, was wir erreicht haben."