HSV kämpft, aber verliert: Freiburg zeigt die Klasse
Der Hamburger SV hat am Samstag im Heimspiel gegen den SC Freiburg eine bittere 0:2-Niederlage kassiert. Trotz einer kämpferischen Leistung reichte es für die Hanseaten nicht gegen die starken Breisgauer, die ihre Klasse eindrucksvoll unter Beweis stellten.
Ein Spiel auf zwei Ebenen
Die Partie war geprägt von zwei unterschiedlichen Halbzeiten. In der ersten Hälfte zeigte der HSV eine starke kämpferische Leistung, stand kompakt in der Defensive und versuchte immer wieder, über Konter gefährlich zu werden. Die Freiburger hingegen agierten zwar souverän, fanden aber zunächst keinen Weg durch die Hamburger Abwehr.
Die zweite Halbzeit hingegen gehörte dann deutlich den Gästen aus Freiburg. Mit der Einwechslung von Vincenzo Grifo für den angeschlagenen Nils Petersen fand der SC Freiburg neuen Schwung und zeigte seine spielerische Klasse. Grifo war es dann auch, der mit einem schönen Freistoß die Führung für Freiburg erzielte (66.).
Freiburg dominiert und trifft zweimal
Nach dem Führungstor spielte Freiburg befreiter auf und kontrollierte das Spiel. Der HSV versuchte zwar, noch einmal zurück ins Spiel zu finden, doch die Breisgauer ließen nichts mehr anbrennen. In der 84. Minute dann der entscheidende Treffer. Nach einer Flanke von Ritsu Doan köpfte der eingewechselte Christian Günter den Ball zum 0:2-Endstand in die Maschen.
HSV bleibt weiter im Tabellenkeller
Mit der Niederlage bleibt der HSV weiter im Tabellenkeller der Bundesliga. Der Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze wächst. Die Hanseaten müssen sich nun schnell erholen und im nächsten Spiel gegen den VfL Wolfsburg eine Reaktion zeigen.
Freiburg unterstreicht seine Ambitionen
Freiburg hingegen feierte mit dem Sieg seinen dritten Sieg in Folge und unterstreicht damit seine Ambitionen auf einen Platz in der Champions League. Die Breisgauer spielen weiterhin eine überragende Saison und sind in der Bundesliga eine Macht.
Fazit: Der HSV zeigte gegen Freiburg eine kämpferische Leistung, doch die Breisgauer zeigten ihre Klasse und verdienten sich den Sieg. Die Hanseaten müssen nun schnellstmöglich ihre Fehler abstellen, um den Anschluss an das Mittelfeld nicht zu verlieren.