Ballon d'Or: Rodri gewinnt, Real bleibt fern
Der diesjährige Ballon d'Or ging an den spanischen Mittelfeldspieler Rodri, der mit seinem Verein Manchester City die Champions League und die Premier League gewann. Damit konnte er sich gegen seinen Teamkollegen Erling Haaland und den argentinischen Superstar Lionel Messi durchsetzen.
Real Madrid geht leer aus
Für Real Madrid gab es jedoch keine Auszeichnung. Karim Benzema wurde zwar mit dem "Trophäe Kopa" für den besten jungen Spieler ausgezeichnet, aber die Königlichen konnten sich nicht für den Ballon d'Or qualifizieren.
Luka Modrić, der im letzten Jahr noch auf dem dritten Platz des Podiums stand, konnte sich dieses Jahr nicht für die Top 30 der Nominierten qualifizieren. Auch Vinicius Junior war nicht unter den nominierten Spielern.
Erklärung für die Abwesenheit der Königlichen
Es ist schwierig, die Gründe für die Abwesenheit von Real Madrid Spielern im Rennen um den Ballon d'Or zu erklären. Die Mannschaft hatte eine erfolgreiche Saison und gewann die Copa del Rey und die Champions League. Aber es könnte sein, dass der Fokus der Jury auf Rodri und Haaland lag, die beide außergewöhnliche Leistungen in der Champions League gezeigt haben.
Es bleibt abzuwarten, ob sich die Königlichen im nächsten Jahr wieder für die Auszeichnung qualifizieren können. Ihre jüngsten Erfolge, vor allem der Gewinn der Champions League, lassen hoffen.
Andere Highlights des Abends
Neben Rodri und Benzema wurden noch weitere Auszeichnungen vergeben:
- Alexia Putellas wurde zum zweiten Mal in Folge zur besten Spielerin der Welt gekürt.
- Gavi gewann die "Trophäe Kopa" für den besten jungen Spieler.
- Robert Lewandowski erhielt den "Gerd Müller Award" für den besten Torjäger der Welt.
Der Ballon d'Or ist eine der wichtigsten Auszeichnungen im Fußball und wird jedes Jahr von der französischen Zeitschrift "France Football" verliehen. Die Auszeichnung wird an den besten Spieler der Welt vergeben.