Arbeitsmarktdaten: Dollar-Rallye Pausiert, Aussie Schwächelt

Neomam Admin

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Post on Oct 31, 2024

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Arbeitsmarktdaten: Dollar-Rallye pausiert, Aussie schwächelt

Die jüngsten Arbeitsmarktdaten aus den USA zeigen, dass die US-Wirtschaft weiter robust ist, die Dollar-Rallye jedoch eine Pause einlegt. Der US-Dollar, der in den letzten Monaten aufgrund der aggressiven Zinserhöhungen der Federal Reserve stark gestiegen war, gab am Freitag etwas nach.

Die Daten zeigten, dass die Zahl der neu geschaffenen Arbeitsplätze im September um 148.000 gestiegen ist, ein geringerer Anstieg als erwartet. Die Arbeitslosenquote blieb bei 3,8 %, während der durchschnittliche Stundenlohn leicht um 0,3 % stieg.

Diese Daten deuten darauf hin, dass der Arbeitsmarkt zwar weiterhin stark ist, aber Anzeichen einer Abkühlung zeigt. Die Federal Reserve wird die Daten aufmerksam verfolgen, um ihre Zinspolitik zu bestimmen.

Der australische Dollar hingegen zeigte sich schwach. Die australische Zentralbank (RBA) hat in den letzten Monaten die Zinssätze ebenfalls angehoben, aber die Erwartungen sind, dass sie ihre Straffungspolitik in naher Zukunft verlangsamen wird.

Die RBA ist besorgt über die hohen Inflationsraten und die sinkende Konsumausgaben. Die schwachen Arbeitsmarktdaten in den USA könnten jedoch den Druck auf die RBA erhöhen, ihre Zinserhöhungen zu pausieren.

Andere Währungen zeigten sich ebenfalls in Bewegung. Der Euro gab gegenüber dem US-Dollar leicht nach, während das britische Pfund aufgrund der Unsicherheit über die wirtschaftliche Zukunft des Vereinigten Königreichs unter Druck stand.

In den kommenden Wochen werden die Anleger die Zinsentscheidungen der wichtigsten Notenbanken und weitere makroökonomische Daten genau beobachten. Diese Daten werden wichtige Hinweise darauf geben, wie sich die globalen Währungsmärkte entwickeln werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die jüngsten Arbeitsmarktdaten in den USA ein gemischtes Bild zeigen. Der starke US-Dollar hat eine Pause eingelegt, während der australische Dollar unter Druck steht. Die weitere Entwicklung der Währungsmärkte wird von den Zinsentscheidungen der Notenbanken und weiteren wirtschaftlichen Daten abhängen.